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Die Kunst des Schwebens - Grundlage für jede Schwimmart

Aktualisiert: 14. Apr.


Das Schweben gehört zu den ersten Schritten beim Erlernen jeder Schwimmart und gehört zur Wassergewöhnung. Darunter fällt auch die Atmung sowie die Kompetenz den Widerstand zu nutzen.

In diesem Beitrag möchte ich gerne das Schweben näher bringen.


Sicherheit geht vor

Bevor wir in die Details der Schwimmtechnik eintauchen, ist es wichtig, die Sicherheit im Wasser zu betonen. Schwimmen sollte immer unter Aufsicht erfolgen, insbesondere für Anfänger. Starte langsam und mit Geduld. Ein langsamer Start ermöglicht es, sich mit dem Wasser vertraut zu machen, und das wundervolle Element mit seinen Eigenschaften wie bspw. Dichte, Druck, Temperatur kennenzulernen.


Vertrauen im Wasser

Ein wesentlicher Aspekt des Schwimmens ist das Vertrauen im Wasser. Entspannung ist hierbei zentral. Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen, das Wasser wahrnehmen und spüren zu lernen . Mit der richtigen Technik kann es einen tragen.


Atemtechnik

Die richtige Atemtechnik ist entscheidend für eine mühelose, genussvolle sowie professionelle Schwimmtechnik. Durch das Ausatmen durch die Nase lernt man eine kontrollierte Atmung. Dies sollte zunächst oberhalb des Wasserspiegels geübt und dann allmählich unter Wasser angewendet werden. Schliesse dazu den Mund, sage dazu den Buchstaben M oder summe wie eine Biene 😊. Später kannst du die Atmung durch den Mund üben.


Schweben - Schritt für Schritt


  • Schritt 1 – schultertief im Wasser stehen Stehe entspannt und aufrecht im Wasser. Beuge langsam die Knie, sodass die Schultern leicht unter Wasser sind.


  • Schritt 2 – Blick zur Decke & Luft holen Atme tief ein, richte deinen Blick zur Decke oder den Himmel und strecke deine Arme seitlich aus. Mit der Luft in deinen Lungen wirst du zur Boye.


  • Schritt 3 – Hinlegen und Bauch sonnen Lehne dich zurück, während deine Füsse noch am Boden des Pools sind. Mit dem Blick zur Decke sollte dein Kopf nun bis zu den Ohren im Wasser liegen. Stosse dich nun leicht ab mit den Füßen. Achte dich darauf, dass du dich nicht zur Decke hoch abstosst, sondern in Schwimmrichtung und dein Kopf stets im Wasser liegen bleibt. Ganz wichtig als letzter Schritt, ist das sonnen des Bauches, womit ich ausdrücken möchte, dass du mit dem Abstossen vom Boden deinen Bauch zur Wasseroberfläche bringst und die Beine streckst.

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